Weit mehr als 50 Trägerinstitutionen der Sozialen Arbeit, Vereine und Elternvertretungen stellen sich gemeinsam gegen die angedachten Haushaltskürzungen im Sozialbereich im kommenden Doppelhaushalt. „Wir erwarten, dass bei notwendigen Haushaltskürzungen der Sozialhaushalt gesondert berücksichtigt wird. Anderenfalls droht das Wegbrechen einer elementaren Säule der Prävention und Sozialen Arbeit in dieser Stadt mit gravierenden Konsequenzen für alle“, heißt es in einer Stellungnahme.
Unter dem Motto „Finger weg vom Sozialetat!“ setzen sich die Einrichtungen aus unterschiedlichsten Bereichen gemeinsam für ihr Anliegen ein und sammeln Unterschriften. Die Auswirkungen auf die Gesamtgesellschaft seien weitreichend, heißt es. Alle Wiesbadenerinnen und Wiesbadener sind deswegen eingeladen, sich den Forderungen anzuschließen, um die kommunalpolitisch Verantwortlichen von diesen Kürzungen abzubringen.
Unterschriftenlisten werden von den unterstützenden Institutionen ausgelegt.
Die vollständige Stellungnahme und weitere Infos finden sich hier:
www.finger-weg-vom-sozialetat.de